Ausstellungen
Je mehr ich zeichne – Zeichnung als Weltentwurf
5. September 2010 bis 13. Februar 2011

Meine Präsentation im
Museum für Gegenwartskunst Siegen:
Teilnehmer | Pressetext
Je mehr ich zeichne - Installationsansicht der Zeichnungen von Hannes Kater im Museum für Gegenwartskunst Siegen
Gesamtansicht der Präsentation: 76 Zeichnungen auf 81 Papierhaltern – 5 sind also nicht belegt – in 3 Reihen und die Neuauflage meiner Werbekärtchen als nicht geschnittener Druckbogen (Vorder- und Rückseite) und einige der Werbekärtchen in zwei Haltern.
Je mehr ich zeichne - Installationsansicht der Zeichnungen von Hannes Kater im Museum für Gegenwartskunst Siegen
Die Papierhalter von der Seite gesehen mit Besucherin. Die oberste Reihe ist auf einer Höhe
von 133 cm befestigt, die Besucherin also recht klein.
Je mehr ich zeichne - Besucherin vor den Zeichnungen von Hannes Kater im Museum für Gegenwartskunst Siegen
Besucherin vor Zeichnungen...
Je mehr ich zeichne - Installationsansicht der Zeichnungen, Detail
Detailansicht: in der Mitte eine Auftragszeichnung, angefertigt nach einem Text, der rechts von
der Zeichnung zu sehen ist. Links von der mittigen Zeichnung liegt noch eine Variante der mitt-
leren Zeichnung. Unten ist eine Darstellerstudie zu dem Darsteller *15 zu sehen.
Je mehr ich zeichne - Installationsansicht der Zeichnungen, Detail
Detailansicht: Auftragszeichnungen nach Auftragstexten. Unten ist eine Darstellerstudie zu
dem Darsteller *02 zu sehen.
Je mehr ich zeichne - Installationsansicht der Zeichnungen, Detail
Detailansicht: Auftragszeichnungen nach Auftragstexten. Unten ist eine Darstellerstudie zu dem
Darsteller *01 zu sehen.
Je mehr ich zeichne - Installationsansicht der Zeichnungen, Detail
Detailansicht: Auftragszeichnungen nach Auftragstexten. Unten rechts ist eine Darstellerstudie
zu dem Darsteller *12 zu sehen.
Je mehr ich zeichne - Installationsansicht der Zeichnungen, Detail
Detailansicht: Auftragszeichnungen nach Auftragstexten. Unten rechts ist eine Darstellerstudie zu
dem Darsteller *19 zu sehen.
Je mehr ich zeichne - Installationsansicht der Zeichnungen, Detail
Detailansicht: Auftragszeichnungen nach Auftragstexten. Oben rechts ist eine Darstellerstudie
zu dem Darsteller *11 zu sehen.
Je mehr ich zeichne - Installationsansicht der Zeichnungen, Detail
Detailansicht: Auftragszeichnungen nach Auftragstexten.
Je mehr ich zeichne - nicht geschnittener Druckbogen der Auftragskärtchen (Vor- und Rückseite) und Auftragskärtchen in Haltern
Der nicht geschnittene Druckbogen der Auftragskärtchen (Vor- und Rückseite) und die Auftrags-
kärtchen in zwei Haltern.
Je mehr ich zeichne - Auftragskärtchen in Haltern
Die Auftragskärtchen zum Mitnehmen in den zwei Haltern.
Teilnehmende Künstler nach Geburtsjahr geordnet: Joseph Beuys (1921-1986), Frédéric Bruly Bouabré (1923), Cy Twombly (1928), Gerhard Rühm (1930), André Thomkins (1930-1985), Stanley Brouwn (1935), Anna Oppermann (1940 - 1993), Hanne Darboven (1941-2009), Katharina Meldner (1943), Tomas Schmit (1943-2006), Barbara Camilla Tucholski (1947), Heinz Emigholz (1948), Anne-Mie van Kerckhoven (1951), Nanne Meyer (1953), Peter Radelfinger (1953), Silvia Bächli (1956), Harald Falkenhagen (1956), Joseph Grigely (1956), Alexander Roob (1956), Raymond Pettibon (1957), Nedko Solakov (1957), Mark Lammert (1960), Dan Perjovschi (1961), Johnny Miller (1962), Dorothea Schulz (1962), Tracey Emin (1963), Claude Heath (1964), Pia Linz (1964), Hannes Kater (1965), Pavel Pepperstein (1966), Sandra Vásquez de la Horra (1967), David Shrigley (1968), Chloë Piene (1972), Ry?ko Aoki (1973), Christelle Franc (1974), Katrin Ströbel (1975), Ralf Ziervogel (1975), Constantin Luser (1976), Dasha Shishkin (1977), Jorinde Voigt (1977), Mariusz Tarkawian (1983).
Pressetext:

Wuchernde phantastische Welten, fiktive Landkarten, überbordende, comicähnliche Bilderzählungen, das Weltwissen abbildende Diagramme, unbewusste Nebenbei-Kritzeleien, die das Seelenleben einfangen: Zeichnung ist ein spontanes und weitreichendes künstlerisches Medium, das unterschiedlichste Realitäten einfängt und entstehen lässt. Jeder hat eine gewisse Vorstellung von der Zeichnung, weil hier die Alltagserfahrung maßgeblich ist. Jedes Kind hat damit angefangen, jeder kritzelt alltäglich, macht einen Plan, skizziert eine Wegbeschreibung, versucht ein Porträt, ein einfaches Diagramm.

Die umfangreiche Überblicksausstellung "Je mehr ich zeichne" im Museum für Gegenwartkunst Siegen widmet sich den zeichnerischen Tendenzen der Gegenwartskunst seit den 1960er Jahren, vor allem den seriellen, erzählenden, beschreibenden und mythologisierenden Formen. Die Präsentation, die mehr als vierzig internationale Künstlerinnen und Künstler vorstellt, möchte zeigen, welche entscheidende Rolle die Zeichnung heute in der Kunst spielt, seit die Konzeptkunst dieses Medium als ursprüngliche Arbeitsform entdeckt und mit seinem Entwurfscharakter wesentlich aufgewertet hat. Als historischer Rückblick werden bekannte Positionen beispielsweise von Joseph Beuys, Frédéric Bruly Bouabré oder Cy Twombly gezeigt, aber auch andere wichtige Zeichner jener Generation, u.a. Anna Oppermann oder Tomas Schmit. Ein Schwerpunkt der Ausstellung bildet die aktuelle Praxis des Zeichnens, visualisiert durch umfangreiche Werkgruppen und zeichnerische Installationen von zeitgenössischen Künstlern und Künstlerinnen, wie Jorinde Voigt, Dan Perjovschi oder Alexander Roob, die das Zeichnen experimentell und performativ erweitern.

Die Ausstellung wird unterstützt von der Kunststiftung NRW und anderen Sponsoren. Ein umfangreicher Katalog mit enzyklopädischem Anspruch wird zur Ausstellung erscheinen – mit einem Einführungstext von Eva Schmidt, mit Texten zu den Künstlern und mit einem kommentierten Verzeichnis von von Jan-Philipp Frühsorge zu Ausstellungen, Blogs, Zeitschriften, Biennalen, Publikationen, das sich primär dem Medium der Zeichnung widmet. Verlag: DuMont, Köln.


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